PD Dr. Arianna Borrelli
PD Dr. Arianna Borrelli hat mehrere Jahre in der Hochenergiephysik, unter anderem am CERN, geforscht und hat sich anschließend der Geschichte und Philosophie der Naturwissenschaften gewidmet. Sie ist Dozentin am Institut für Philosophie, Literatur-, Wissenschafts- und Technikgeschichte der TU Berlin, wo sie 2017 in Wissenschaftsgeschichte habilitierte. Zur Zeit arbeitet Borrelli an der Leuphana Universität Lüneburg beim DFG-Kollegforschungsgruppe “Medienkulturen der Computersimulation (MECS)” (KFOR 1927).
www.leuphana.de/dfg-programme/mecs/personen/alumni/dr-arianna-borrelli.html
Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:
Rolle verschiedener Formen der Wissensdarstellung (z. B. mathematische Notationen, Worte, Diagramme, standardisierte Instrumente) bei der Entstehung wissenschaftlicher Erkenntnis, insbesondere bei der Entwicklung von Konzepten, die Entstehung und Verwandlung der Begriffe von Isospin und Strangeness in der frühen Teilchenphysik (DFG-Projekt (BO 4062/2-1) an der TU Berlin).
Auswahl aktueller Publikationen:
- The beauty fallacy: aesthetics of knowledge in science and religion, Special Issue of Approaching Religion 7(2) (2017), https://journal.fi/ar/article/view/67711 (herausgegeben mit A. Grieser)
- “Quantum theory: a media-archeological perspective”, in: A. Dippel und M. Warnke (Hg.). Interference-Events. Epistemic shifts in physics through computer simulations (2017): 95-116 http://meson.press/books/interferences-and-events/